Francesca Simone
 

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Stimmarbeit   

Ich unterrichte seit meinem Examen 1992 an der Musikhochschule Köln Jazz- und Popgesang.

Durch Selbstbeobachtung während meiner eigenen beruflichen Laufbahn als Sängerin und durch das Experimentieren mit Methoden der Wahrnehmung und Entdeckung von Stimme im Unterricht, habe ich eine Arbeitsweise entwickelt, in der die Entfaltung der natürlichen Stimme im Vordergrund steht.


Mein Unterricht ist geprägt durch die Weiterbildung in unterschiedlichen Formen der Stimm- und Körperarbeit wie klassische Stimmbildung, Funktionales Stimmtraining nach Gisela Rohmert, der WARD-Methode, Kursen beim Roy-Hart-Theatre, der Körperarbeit wie Yoga, Qi Gong oder Feldenkrais und meiner langjährigen Lehrerfahrung. Die Methode ist prozessorientiert. Sie ist nicht an „richtigen“ oder „falschen“ Resultaten und Techniken der Stimme orientiert, sondern möchte die liebevolle Freilegung der eigenen natürlichen Stimme erreichen.

Die Stimme ist als „Körperinstrument“ in ihrem Klang abhängig von der eigenen körperlichen Verfassung. Unnötige Muskelanspannung, aber auch Vorstellungen von dem, wie eine schöne, richtige Stimme sein soll sowie bisher gewohnte, nicht immer hilfreiche Konzepte, die Stimme zu nutzen, „stören“ die ursprüngliche Stimmfähigkeit. Auch alle Aspekte, die aus unserer Lebensgeschichte und der eigenen psychischen Befindlichkeit in der Stimme mitschwingen, haben Einfluss auf den Stimmklang. Die Hinwendung zur „natürlichen Stimme“ unterstützt den Prozess, zum eigenen natürlichen Stimmklang zurückzufinden. Dabei werden nicht nur die Möglichkeiten des Stimmapparats und der Resonanzräume im Körper erforscht und bewusst gemacht, sondern auch der ganze Leib und die innere Haltung als tragendes Instrument für das Singen und Stimmen sensibilisiert.

Diese Arbeitsweise bietet immer wieder überraschende Prozesse der Selbstentfaltung und Selbsterkenntnis, die nicht nur helfen, Stimmqualität und Kreativität zu entfalten, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung zu bereichern.

Neben der Arbeit an der Stimme geht es im Unterricht natürlich auch um den Aufbau eines Repertoires, das zu einem passt.
Das Kennenlernen verschiedener Genres wie Blues ,Swing, Latin, Pop, Rock oder Jazz und das Experimentieren mit entsprechenden Stimmsounds gehört ebenso dazu wie das Interpretieren der Texte, das „Erzählen“ der Geschichten in den Songs.
Auch die Improvisation ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Das Entwickeln der Freiheit beim Singen wird in überschaubaren Schritten vermittelt und trainiert. Daneben werden auch musiktheoretische Fragen beantwortet.
Die Präsenz beim Singen, die Ausstrahlung ist ebenfalls ein wichtiges Thema im Unterricht.

Über allem aber steht für mich die Freude am Singen, am eigenen Sound und an der Musik.
2016 Francesca Simon
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